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JUST BE - Coaching-Blog

Kirsten Pape

"Woher kommt das bloß?" wingwave®-Arbeit mit transgenerationalen Prägungen

Wurzeln bei wingwave®-Coaching mit transgenerationalen Prägungen

 Die faszinierende wingwave®- Arbeit mit transgenerationalen Prägungen


Es gibt belastende Verhaltensmuster und Glaubenssätze, die „einfach nicht weggehen“, egal wieviel Coaching oder Therapie man schon gemacht hat.

Das können unerklärbare Emotionen sein wie z.B. Wut oder Trauer, von der man immer wieder überrollt wird und für die sich keine rationale Erklärung finden lässt. Oder negative Ver­haltensmuster im Beruf oder der Partnerschaft. Auch für man­che Körpersymptome findet sich mitunter keine klare Ursache.

 

Solche Phänomene können ihren Ursprung in der Lebensge­schichte früherer Generationen haben. Der noch relativ junge Forschungszweig der Epigenetik belegt mittlerweile in noch überschaubaren Studien, dass traumatische Er­lebnisse über mehrere Generationen hinweg vererbt werden können. Mit dem psychischen und oder physischen Stress, den sie bis heute auslösen, arbeitet die noch recht neue, dafür aber umso faszinierendere wingwave®-Methode Arbeit mit transgenerationalen Prägungen.


Mit dieser Methode lassen sich transgenerationale Phänomene punktgenau aufspüren und auflösen.


Beispiel 1: Eine Klientin wird immer wieder mit Gedanken an Sterben und Tod konfrontiert. Seit ihrer frühesten Kindheit fühlt sie sich zudem irgendwie schuldig, weiß aber nicht, für was. Diverse Coaching­methoden helfen ihr, einige der Ursachen für ihre belastenden Gefühle herauszufinden und zu bearbeiten. Sie ist ein uneheli­ches Kind. Ihre Mutter war depressiv und unternahm mehrere Selbstmordversuche. Mit systemischer Coaching-Arbeit, wing­wave®-Coaching, Familienaufstellungen und somatischer Kör­perarbeit gelingt es ihr, ihre traumatisierende Lebensgeschichte und ihre damit verbundenen Gefühle anzunehmen und einen liebevollen Umgang mit ihnen zu finden.

Dennoch bleibt ein unbestimmtes Gefühl, ein „Wissen“, dass es da vielleicht noch viel tiefere Ursachen gibt. Wir forschen des­wegen noch mal gezielt nach, welche Glaubenssätze mögli­cherweise aus ihrer Ahnengeschichte stammen und ihr Erleben bis heute prägen.


Bei der Arbeit mit ihrem Genogramm (Stammbaum) stoßen wir auf den tief in ihrem Unterbewusstsein verankerten Satz: „Ich habe kein Recht zu existieren“. Der wingwa­ve®-Muskeltest ergibt, dass dieser Satz sowohl ihre Ururgroß­mutter mütterlicherseits als auch zwei Ahnen aus der väterli­chen Linie belastete und unter massiven Stress setzte.


Auf der jeweiligen Zeitlinie dieser Ahninnen und Ahnen von Geburt bis Tod finden wir punktgenau heraus, wann dieser Glaubens­satz entstanden ist. Anschließend wird er wie bei der normalen Arbeit im wingwave®-Coaching „bewunken“, so lange, bis der Stress über die bilaterale Hemisphärenstimulation verarbeitet und neu integriert ist. Die Klientin übernimmt also stellvertretend für ihre Ahninnen und Ahnen rückwirkend die Heilungsarbeit für diesen belastenden Glaubenssatz.

Anschließend finden wir noch Ressourcen heraus, die damals für die Ur- und Urgroßel­tern hilfreich gewesen wären und „winken sie ein“. Am Ende des Prozesses bekommt die Klientin stärkende Ressourcen ihrer Ur- und Urgroßeltern für sich selbst.


Das nachhaltige Ergebnis: Sie fühlt sich zum ersten Mal im Le­ben befreit und sicher in ihrem Ahnensystem.

Sie darf da sein. Sie hat ein Recht zu existieren. Sie fühlt, dass ihre Ahninnen und Ah­nen hinter ihr stehen. Sie gehört dazu und fühlt sich geliebt und angenommen.


Beispiel 2: Ein Klient kann sich nicht in geschlossenen Räumen aufhalten. Bei geschlossenen Türen befällt ihn sofort das Ge­fühl, „eingesperrt zu sein und nicht rauszukönnen“. Er findet überhaupt keine Erklärung für dieses Phänomen, das ihn im All­tag sehr belastet.


Im transgenerationalen wingwave®-Coaching finden wir mithilfe des Genogramms und Muskeltests heraus, dass dieses Gefühl auch seine Mutter sehr belastet hat.


Der Test ergibt punktgenau, dass das Gefühl des Eingesperrt­seins entstanden ist, als die Mutter seiner Mutter im fünften Schwangerschaftsmonat war. Schon als Embryo erlebte die Mutter des Klienten während des 2. Weltkriegs wiederholte Bombenangriffe und Aufenthalte im Bunker, die sich offensicht­lich als massiver Stress im Körperzellgedächtnis abgespeichert haben.


Mithilfe des transgenerationalen wingwave®-Coachings können wir den Stress der Mutter von damals im Mutterleib auf­lösen.


Der Klient kann sich heute problemlos in geschlosse­nen Räumen aufhalten.


Die verschiedenen Formate im wingwave®-Coaching bieten effektive und nachhaltige Ansätze in der Arbeit mit physischer oder psychischer Stressregulation. Egal ob es etwa um Gesundheitscoaching, Auftrittscoaching, Flugangst, imaginative Familienaufstellung, die Arbeit mit Persönlichkeitsteilen oder die oben beschriebene Bearbeitung tief sitzender Prägungen geht.


Seit kurzem bezuschusst übrigens die KKH (Kaufmännische Krankenkasse Halle) als erste Krankenkasse in Deutschland die wingwave®-Arbeit im Rahmen ihres Bonusprogramms.


Ausführliche Informationen zu Methoden und Anliegen im wingwave®-Coaching

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