"Erst als ich mich vollständig selbst akzeptieren konnte, war ich in der Lage, mich zu verändern." (Carl Rogers)
Durch das Einüben einer achtsamen Haltung kann es Ihnen Schritt für Schritt gelingen, ganz im jeweiligen Moment
hier zu sein, ohne die dabei auftauchenden Gedanken oder Gefühle zu bewerten.
Sie lernen, sowohl Ihr tägliches „Kopfkino“ aus Geschäftigkeit, Urteilen, Zweifeln, Erinnerungen und Zukunftsplänen, als auch Ihre körperlichen Wahrnehmungen und Gefühlszustände wie Traurigkeit, Freude, Verzweiflung, Euphorie, Angst, Lebendigkeit, Liebe, Ärger, Wut und viele andere zu beobachten, ohne sich darin zu verlieren.
Atmen Sie bewusst ein und wieder aus.
Können Sie Ihren Atem wahrnehmen, wie er durch die Nase strömt?
Spüren Sie Ihre Füße auf dem Boden?
Wie fühlt sich das JETZT an?
Können Sie die Pause zwischen Einatmen und Ausatmen wahrnehmen?
Wie geht es Ihnen gerade?
Sind Sie traurig oder erschöpft? Sind Sie zufrieden oder voller Freude?
Welche Gedanken sind mit diesen Gefühlen verbunden?
Welche Geschichten aus der Vergangenheit
oder welche Assoziationen mit der Zukunft tauchen auf ?
Kommen Sie immer wieder zurück zu Ihrer Wahrnehmung im jetzigen Moment.
"Die wichtigste Entscheidung die wir treffen ist, ob wir glauben, dass das Universum ein freundlicher oder ein feindlicher Ort ist."
(Albert Einstein)
Die englische Bezeichnung "Mindfulness" bedeutet auch:
Wenn wir lernen, unsere Gedanken bewusst wahrzunehmen, erkennen wir mit der Zeit, wie sie unsere Wirklichkeit formen.
Neurowissenschaftliche Studien belegen, dass sich die feinen Strukturen unseres Gehirns beständig verändern – im Einklang mit dem, was wir denken und worauf wir unsere Aufmerksamkeit und Energie lenken.
Leider haben viele Menschen nicht gelernt, ihre Aufmerksamkeit auf das zu richten, was sie als hilfreich und positiv für sich selbst und ihr Leben empfinden.
Wenn wir achtsam und bewusst lernen, die Kraft unserer Gedanken positiv zu nutzen, kann das nachweislich Stress und Blockaden auflösen.
Probieren Sie es mit dieser Übung aus:
Wie fühlen Sie sich gerade? Freudig, glücklich, erfüllt? Oder ängstlich, traurig, hilflos, unruhig?
Welche Gedanken sind mit diesen Gefühlen verbunden? Wenn Sie sich z.B. ängstlich oder hilflos fühlen, fragen Sie sich, was Sie denken könnten, damit Sie sich ein wenig besser fühlen. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit dann bewusst auf diesen neuen Gedanken und nehmen Sie wahr, wie Sie sich jetzt damit fühlen. Gibt es einen anderen Gedanken, der dazu beiträgt, dass Sie sich noch besser fühlen?
Mitgefühl wird gemeinhin als etwas betrachtet, das wir vor allem anderen entgegen bringen können.
Sich selbst mit Mitgefühl zu begegnen, gilt häufig als egoistisch. Die moderne Neurowissenschaft belegt, dass Mitgefühl mit uns selbst einen wesentlichen Beitrag zu emotionalem Wohlbefinden und innerer Stabilität leisten kann.
Dieses Selbstmitgefühl (Self-Compassion) ist eine Fähigkeit, die jede und jeder hat bzw. entwickeln kann. Wenn wir lernen, eigenem Leid und Schmerz mit Mitgefühl zu begegnen, uns mit allem anzunehmen, was uns ausmacht und was wir erlebt haben, kann das unser Leben radikal verändern. Uns selbst mit Freundlichkeit zu begegnen, statt Probleme und Schmerz zu verdrängen oder sich dafür zu kritisieren, dass wir "so sind", ist der Schlüssel zur Annahme dessen, was IST.
Und genau dort kann Veränderung beginnen.
Bewusst SEIN Coaching
Kirsten Pape
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