Die kollektive Erschöpfung angesichts der vielen weltweiten Krisen wird immer sichtbarer.
So viele Menschen fühlen sich überfordert, ausgebrannt, antriebsarm, mutlos. So viele Menschen kommen gerade an ihre ganz persönlichen psychischen und physischen Grenzen. Zeit also, um innezuhalten, Kraft zu tanken, uns auf uns selbst zu besinnen und auf das, was für uns wesentlich ist. Zeit, um loszulassen, was uns (und die Welt, in der wir leben) be- und überlastet und nicht gut tut.
Einige Tools dafür wie Sie Ihren Alltag entstressen und sich so mehr Zeit für sich selbst schenken können, habe ich hier für Sie zusammengestellt:
1. Beginnen Sie Ihren Tag sanft. Wenn Sie aufwachen, überlegen Sie sich ein paar Dinge, auf die Sie sich heute freuen. Starten Sie nach dem Aufstehen am besten mit einer mindestens 10minütigen Atemmeditation oder einer stillen Tasse Kaffee oder Tee, ohne Nachrichten jeglicher Art. Frühestens danach ist Zeit fürs Checken des Smartphones und anderer Medien. Stellen Sie sich ggfs. dafür den Wecker entsprechend früher. Es lohnt sich!
2. Gestalten Sie Ihren Arbeitstag so bewusst wie möglich. Starten Sie am besten mit einer Aufgabe, die Ihnen Freude macht und Ihnen ein Gefühl von Selbstwirksamkeit gibt.
Priorisieren Sie auf Ihrer To do-Liste: Was ist unaufschiebbar, was hat Zeit bis später, was können Sie gleich löschen oder streichen?
Machen Sie in jeder Stunde mindestens 2, besser 5 Minuten komplett Pause: Schließen Sie die Augen und atmen bewusst. Dehnen Sie Nacken, Schultern und Handgelenke. Schauen Sie nach draußen oder gehen kurz raus. Geben Sie Ihrem Gehirn eine komplette Mini-Auszeit. Das ist enorm wirkungsvoll!
3. Machen Sie eine Mittagspause - und gestalten Sie diese bewusst! Möglichst nicht im Büro/Homeoffice, möglichst ohne Smartphone oder andere Medien.
4. Üben Sie sich generell in Digital Detox – überlegen Sie sich, wann und wie oft am Tag es für Sie wichtig ist, Ihre Nachrichten zu checken, auch die privaten. Legen Sie bestimmte Zeiten dafür fest und halten sich möglichst daran.
5. Richten Sie eine feste Routine ein, wie Sie nach der Arbeit entspannen und loslassen können. Mein Tipp: Die Kundalini-Meditation. Sie dauert insgesamt 60 Minuten. Wenn Ihnen das zu lang ist, nutzen Sie mindestens die ersten 15 Minuten davon, die „Schüttelphase“. Stehen Sie aufrecht, Knie locker und lassen Sie Ihren Körper „sich schütteln“, ohne etwas zu forcieren. Das hilft ungemein beim Loslassen.
6. Sorgen Sie für ausreichend Bewegung, mindestens eine halbe Stunde täglich. Yoga ist unterstützend, Spaziergänge, Walken und Radfahren auch.
7. Gestalten Sie Ihre Abende auch mal ganz Medien-frei. Vor allem vorm Schlafengehen.
8. Benennen Sie abends drei Dinge/Erfahrungen/Situationen, für die Sie dankbar sind. Und drei, die Sie heute richtig gut gemacht haben.
9. Umgeben Sie sich mit Menschen und Aktivitäten, die Ihnen wirklich guttun. Meiden Sie alles, was Ihnen Energie entzieht und Sie belastet. Sie haben immer eine Wahl!
10. Schenken Sie sich so oft wie möglich „Me-time“. Hören Sie sich selbst und Ihrem Körper liebevoll zu, ohne sich zu verurteilen. Üben Sie, sich selbst zu akzeptieren, auch dann, wenn es Ihnen mal nicht gut geht.
11. Schenken Sie sich so oft wie möglich ein inneres – und auch äußeres - Lächeln. Spüren Sie nach, welche direkte Auswirkung das hat.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Praktizieren!
Bewusst SEIN Coaching
Kirsten Pape
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